Hörbeispiele
„Requiem“
Trauer um dem Tod von Naomis Söhnen
„Bin ich jetzt hier allein?“
Verzweiflung der hoffnunglosen Naomi
„Wohin du gehst, dahin geh‘ auch ich…“
Zusage der Ruth an Naomi: „Wohin du gehst, dahin gehe auch ich. Und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott. Nur der Tod wird mich von dir scheiden.“
„Kehr um …!“
Ruth und Naomi: „Kehr um!“ – „Ich verlass dich nicht, brauchst nicht allein zu geh’n.“
„Ist das nicht Naomi..?!?“
Naomis Ankunft in Bethlehem
„Weit weg von zu Haus“
„Weit weg von zu Haus bist du nicht allein. Weit weg von zu Haus kann es Freunde geben …„
„Weitermachen“
Boas und Arbeiter auf dem Feld: „Jeden Tag die Schufterei, hört das niemals auf…?„
„Boas“
Refrain: „Du bist gut, gibst mir Mut, hilfst mir geh’n kannst mich versteh’n. In deinen Armen bin ich geborgen; in deiner Nähe verfliegen die Sorgen!„
„Du gehörst zu mir“
Boas und Ruth: „Du gehörst zu mir, ich liebe dich! Du gehörst zu mir, ich brauche dich! Mit dir lernte ich das Glück erst kennen, du machst mein Leben reich.„
„Gebt Gott die Ehre“
Gemeinsames Loblied: „Gebt Gott die Ehre, er ist da, geht immer mit uns, ist uns nah!„
Bühne und Szenen der Uraufführung in Bayreuth 2005:
Das Bühnenbild wurde hier schlicht gehalten. Die Rückwand erlaubte es mit verschiedenfarbigen Tüchern, die Grundstimmung der Ruth zu symbolisieren; Trauer, Mut und schließlich neue Hoffnung.
Instrumentalisten und Chorsänger wurden zu beiden Seiten der Bühne postiert.
Schnitter auf dem Feld:
Ruth (hinten rechts im Bild) begibt sich auf die Felder des Boas (vorne rechts) um Ähren aufzulesen.
Die Schnitter untermalen die Anstrengung ihrer Arbeit durch Choreographie zum markanten Rhythmus des Stückes „Weitermachen“. Der grüne Hintergrund deutet bereits die beginnende Hoffnung der Ruth auf eine bessere Zukunft an.
Gesangsszene:
Solistische Verse von Boas, Ruth und Naomi im Schlusslied „Gebt Gott die Ehre!“